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Vorarlberg: Neuschnee und stürmischer Wind lassen Lawinengefahr deutlich steigen

Neuschnee und starke Winde lassen die Lawinengefahr steigen.
Neuschnee und starke Winde lassen die Lawinengefahr steigen. ©APA/BARBARA GINDL
Nach Einschätzung des Lawinenwarndienstes wird die Lawinengefahr in Vorarlberg kurzfristig deutlich steigen. Neuschnee und stürmischer Wind lassen eine heikle Situation entstehen.
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Neuschnee und stürmische Winde lassen die Lawinenwarnstufe am heutigen Donnerstag auf Warnstufe 3 steigen. Gefahrenstellen fänden sich vorwiegend im schattenseitigen Steilgelände oberhalb von 1.800 Metern und dort, wo bereits eine Altschneedecke vorhanden war.

Der Lawinenwarndienst rät Wintersportlern zu defensivem Fahrverhalten und warnt vor dem Verlassen der markierten Pisten. Schon einzelne Wintersportler können Schneebretter auslösen. Auch spontan seien Schneerutsche in sehr steilem Gelände und in stark eingewehtem Steilgelände möglich.

Wetter am Donnerstag

Zeitweise schneit es heute noch leicht. Es gibt aber auch sonnige Auflockerungen, die im Tagesverlauf mehr werden. Der Schnee wird weiterhin verfrachtet, wobei der Sturm etwas nachlässt. Die Temperaturen in 2000 Metern können auf bis zu -15 Grad fallen. In den Höhen herrscht starker Nordwind.

Tendenz

Der Freitag wird recht sonnig, bleibt aber im Gebirge sehr kalt. Zeitweise führt starker Nordostwind zu weiteren Verfrachtungen. Die Lawinengefahr ändert sich daher nicht wesentlich. In höheren Lagen bleibt die Situation für Wintersportler heikel.

(red)

 

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