Da im Gegenzug die Sammelstellen neu organisiert und auch reduziert werden konnten, wird es mittelfristig zu Einsparungen kommen. Ein deutlich geringerer Aufwand wird bei der Reinigung verschmutzter Sammelstellen verzeichnet. Allein heuer wurden dabei rund € 10.000,– eingespart. Die erfolgreiche Umstellung hat es zudem ermöglicht, dass auch für das kommende Jahr die Abfallgebühren nicht erhöht werden müssen.
Umstellung war eine große Herausforderung
Die Umstellung der Sammlung von Altpapier, weg von den Sammelstellen in der Stadt hin zu den Haushalten war für Dornbirn mit nahezu 20.000 Haushalten eine besondere Herausforderung. „Für die Bürgerinnen und Bürger wurde die Papierentsorgung einfacher. Sie können Papier nun direkt zu Hause sammeln – die Fahrt zu den Sammelstellen entfällt,“ beschreibt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann die Vorteile des neuen Systems. Mit der neuen Papiersammlung wurde außerdem die Verschmutzungen bei den Sammelstellen deutlich geringer.
Bessere Organisation der Sammelstellen
Die Umstellung war für die Stadt Dornbirn aber auch eine gute Gelegenheit, die Sammelstellen neu zu organisieren. Standorte, die nicht optimal situiert waren, konnten mit anderen zusammengelegt werden. Aktuell gibt es 40 Sammelstellen für das Recycling von Glas- und Metallverpackungen in Dornbirn. Bei dieser Umstellung wurde darauf geachtet, dass es nach wie vor genügend gut erreichbare Sammelstellen in Dornbirn gibt. Haushalte, die mehr Altpapier produzieren, als in ihren Container passt, haben immer noch die Möglichkeit beim Roten Kreuz in der Höchsterstraße oder im Sammelhof in der Gütlestraße (zu den Öffnungszeiten) Papier zu entsorgen.
Sämtliche Abholtermine (Biotonne, Restmüll, Plastikverpackung, Papier) sind im Abfuhrkalender 2017, der den Haushalten in den kommenden Tagen zugestellt wird, eingetragen. Auch in Internet und App sind die Termine für die jeweiligen Standorte abrufbar. (red.)
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