Von Christiane Eckert/VOL.AT
Die Liste der Vorwürfe gegen die 65-jährige Angeklagte ist lang: Den Sohn belästigt, angerufen, nachgefahren, am Arbeitsplatz besucht. Dauerklingeln an dessen Wohnungstüre, Windeln, Schnapsflaschen, Tierfutter und Papierkonfetti auf dessen Wagen und vor der Wohnung platziert. Doch neben den als „Stalking“ angeklagten Punkten stehen noch weitere Dinge im Raum. Laut Strafantrag soll die bislang unbescholtene Pensionistin ihren Sohn fälschlich beim Finanzamt wegen Schwarzarbeit gemeldet haben.
Viele bunte Geschichten
Auch bei der Polizei meldete sich „Mama“. Und zwar gab sie angeblich an, dass ihr Sohn mit nichtfunktionierenden Bremsen mit dem Auto auf der Straße unterwegs sei. Falsch, wie eine Überprüfung ergab. Nicht nur der Sohn, sondern auch dessen Exfreundin wurden laut Anklagebehörde Opfer. Da die Rentnerin den Verhandlungstermin nicht wahrnahm, versucht es das Gericht mit einem zweiten Anlauf.
(Red.)
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