Von Marlies Mohr (VN)
Das letzte Jahr ihrer Eigenständigkeit will die Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) ausgeglichen abschließen. Das ist nach Meinung von Obmann Manfred Brunner realistisch, obwohl die aktuell vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger veröffentlichte Prognose von einem Gesamtdefizit aller Kassen von 85 Millionen Euro ausgeht.
Auch bei der VGKK tut sich derzeit ein Loch von 5,2 Millionen Euro auf, das in erster Linie den Ausgleichszahlungen geschuldet ist, mit denen die Strukturnachteile anderer Kassen ausgemerzt werden. Die VGKK zahlt nämlich mehr ein, als sie zurückbekommt.
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