Bereits einzelne Wintersportler waren in der Lage, mit ihrer geringen Zusatzbelastung Lawinen auszulösen. Experte Bernhard Anwander warnte vor heiklen Bedingungen abseits der gesicherten Pisten.
Gefährliche Triebschneeansammlungen
Nachdem die Lawinengefahr am Vormittag noch als erheblich (Stufe 3) beurteilt worden war, stieg sie nach durchgehenden Niederschlägen am Vormittag ab Mittag markant an. Anwander nannte insbesondere Steilhänge, Geländekanten sowie eingewehte Rinnen und Mulden als Gefahrenstellen. Die frischen Triebschneeansammlungen seien sehr störanfällig, aus eingewehtem Steilgelände seien spontane Lawinenabgänge möglich.
Von Donnerstag bis Freitagmittag fielen in den Vorarlberger Bergen bis zu 65 Zentimeter Neuschnee. Mit einem Nachlassen der Niederschläge war bis Freitagabend nicht zu rechnen. Auf höher gelegenen Straßen war Winterausrüstung erforderlich.
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