Er verweist auf die Anfragebeantwortung von Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, in der detailliert alle Zahlen und Fakten aufgelistet werden. „Die Fakten zeichnen definitiv ein anderes Bild als es die Neos tun,“ betont Julian Fässler. Tatsache ist, dass es bisher in jedem Jahr gelungen ist, alle Stellen im Land zu besetzen. „Der Bund, die PH Vorarlberg und das Land sind aber weiterhin gefordert, genügend junge Menschen für den Lehrerberuf zu begeistern!“ hält Fässler fest.
Ausbildungsprofil der Pädagogen wird vielfältiger
Auch der Vorwurf, die neu in den Schuldienst eingetretenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unzureichend ausgebildet, ist für Julian Fässler ein Verkennen der Tatsachen: „Alle klassenführenden Lehrpersonen an den Volksschulen haben eine adäquate Ausbildung. Aber wir brauchen natürlich auch die Expertise aus anderen Bereichen an den Schulen. Gemeint sind Begleitlehrer, Beratungslehrer und Stützlehrer. Das ist sinnvoll, denn wir profitieren von der Expertise aus dem sozialpädagogischen oder dem heilpädagogischen Bereich. Natürlich verfügen diese Personen über fachspezifische Ausbildungen. Ich würde mir von den Neos schon wünschen, dass sie sich etwas detaillierter informieren, bevor solche fragwürdige Behauptungen in den Raum gestellt werden!“
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