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Vorarlberg: Konkurs von Spenglerei Entner in Frastanz endet mit Beinahe-Totalausfall

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Das im April 2015 eröffnete Konkursverfahren über die Spenglerei & Fassadenbau Entner GmbH aus Frastanz steht kurz vor dem Abschluss. Gemäß Insolvenzdatei wurde die Schlussrechnung des Masseverwalters Bernhard Ess von den Gläubigern genehmigt. Demnach gibt es eine Quote von 0,69 Prozent auf ihre anerkannten Forderungen. 

Diese anerkannten Forderungen belaufen sich nach Angaben von Armin Rupp, dem Leiter des KSV1870 Vorarlberg, auf mehr als 753.000 Euro. Von dem Verfahren seien schlussendlich 27 Gläubiger, davon sechs Dienstnehmer betroffen. Während die Forderungen der Dienstnehmer vom Insolvenz-Entgelt-Fonds übernommen werden, der ebenfalls nur die erwähnte Quote erhält, müssen die übrigen Gläubiger also einen Beinahe-Totalausfall ihrer Forderungen hinnehmen. Nach Darstellung von Rupp seien einige Gläubiger zwar teilweise besichert gewesen. Ihre Forderungen wurden bei der obgenannten Summe allerdings schon ausgesondert. Ob die anderen Gläubiger außerhalb des Verfahrens anderwärtig abgesichert sind oder über Ausfallversicherungen verfügen, ist nicht bekannt.

Das Unternehmen wurde vom geschäftsführenden Gesellschafter Josef Entner geleitet und war auf die Bereiche Spenglerei, Fassadenbau, Isolierungen und Flachdacharbeiten spezialisiert.

Klarstellung: Bei dem oben angeführten Unternehmen handelt es sich NICHT um die ENTNER-DACH GmbH & Co.KG in Rankweil.

(wpa)

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