Von Jakob Lorenzi (VN)
Der Entsorgungsspezialist “Kessler bewegt’s” will sein Betriebsgelände im Galinawald mehr als verdoppeln und die Bodenaushubdeponie “Buachholz” erweitern. Diese Pläne haben in der Gemeinde für einigen Unmut gesorgt – die Liste „echt Nenzing“ brachte eine schriftliche Anfrage an die Agrargemeinschaften sowie an die Firma Kessler ein, weiters beantragte FPÖ-Gemeindevertreter Simon Breuss eine Volksabstimmung.
Kommt eine Volksabstimmung?
„Wir haben den nun beantworteten Fragenkatalog an alle Gemeindevertreter ausgegeben“, informierte Bürgermeister Florian Kasseroler und erklärte weiter: „Zudem ist in den nächsten drei Wochen ein Besichtigungstermin auf dem Betriebsgelände geplant.“ Auf dieser Grundlage soll beschlossen werden, ob das Volk bei den Erweiterungen im Rahmen einer Volksabstimmung miteinbezogen wird.
237 zusätzliche Lkw pro Woche
Kessler beantwortete Fragen zur Verkehrs- und Lärmbelastung. So werde durch die Erweiterung allein beim Betriebsgelände die stündliche Lkw-Frequenz um durchschnittlich drei Fahrzeuge in der Stunde erhöht. Für den Abbau und die Einlagerung seien rund 118.000 Fahrten notwendig. Die Firma will der Staub- und Lärmbelastung mit der Errichtung einer Reifenwaschanlage, einem eigenen Bahnanschluss und Erdwällen entgegenwirken.
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