Am Landesgericht Feldkirch sitzen zur Zeit jene zwei Burschen vor dem Schöffensenat, die im Mai dieses Jahres in Hörbranz eine Trafik überfielen. Verteidigerin Olivia Lerch betont, dass die Tat höchst stümperhaft und schlecht geplant war. In Hörbranz kenne jeder das Moped ihres Mandanten, allein der Umstand, dass der 18-Jährige dieses als Fluchtfahrzeug benutzte, bezeuge, wie laienhaft der Raub ausgeführt war. Die Burschen selbst zeigen sich geständig. Sie hätten zu wenig nachgedacht, so ihre Verantwortung.
Knapp bei Kasse
Einer hatte die Idee, dann war alles gemeinsam geplant und durchbesprochen. Auch das Repetieren oder Hantieren mit der Waffe, um der Angestellten Angst zu machen, sei geplant gewesen. Die Rollen waren deshalb in Chauffeur und unmittelbarer Räuber aufgeteilt, weil der eine ein Moped besitzt und besser fahren kann. Wie viel Strafe für den schweren Raub ausgemessen wird, muss der Schöffensenat entscheiden. Dass sich beide von Anfang an umfassend geständig zeigten, wird sich sicherlich mildernd auswirken. Zur Zeit ist der Prozess noch im Gange.
(Red.)
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