Mit Beginn des Schuljahres 2004/05 waren 6.708 Schüler an den acht Vorarlberger Berufsschulen eingeschrieben. Zusätzlich besuchen rund 600 Jugendliche eine Berufsschule in einem anderen Bundesland. Dies teilten Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V) und Schullandesrat Siegi Stemer (V) heute, Dienstag, im Anschluss an die Regierungssitzung mit.
Den Erfolg der Dualen Ausbildung in Vorarlberg führt Stemer auf die gute Zusammenarbeit zwischen Lehrbetrieben und Berufsschulen zurück. In den vergangenen zehn Jahren habe das Land im Schnitt 15 Millionen Euro jährlich für Bau-, Sach- und Betriebsaufwand in den Berufsschulsektor investiert. Gemeinsam mit Handel und Industrie seien spezielle Bildungsmodelle entwickelt worden, die auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten seien. Als Beispiel nannte Stemer die neuen Lehrberufe Konstrukteur, Tischlereitechnik und Lagerlogistik.
Rund 40 Prozent der Vorarlberger Lehrlinge kommen aus der Polytechnischen Schule, etwa 30 Prozent aus Haupt- und Sonderschule. Knapp 25 Prozent sind Abgänger von berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Weitere fünf Prozent sind AHS-Maturanten oder Lehrlinge, die nach der Matura oder einem Lehrabschluss eine zweite, verkürzte Lehre beginnen. Zu den beliebtesten Lehrberufen zählen im Ländle der Beruf des Einzelhandelskaufmanns, des Kfz-Technikers, des Bürokaufmanns und des Friseurs.
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