"Die Mitarbeiter haben die Institute durch die Bankenkrise getragen. Sie haben sich eine angemessene Gehalterhöhung verdient", sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle zur starren Haltung der Arbeitgeber bei den Verhandlungen zum Banken-Kollektivvertrag.
Die Arbeitgeberseite bietet 1,03 Prozent an, die Arbeitenehmerseite fordert 1,6 Prozent. “Das müsste angesichts der Gewinnsituation der Banken und den Ausschüttungen an den Aktionäre allemal drin sein”, sagt Hämmerle.
“Während der Bankenkrise wurden die Eigentümer mit Milliarden Steuergeld unterstützt. Wenn es um die Gehälter der Mitarbeiter geht, wird geknausert ohne Ende. Das kann es nicht sein”, so Hämmerle in einer Aussendung. Die Bediensteten hätten dafür gesorgt, dass das angekrazte Image wieder aufpoliert wird und die Kunden das Vertrauen nicht verlieren. (red)