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Vorarlberg: Ganove zu neun Monaten Haft verurteilt

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Trickdiebstähle und Wechselgeldnummer fast perfekt beherrscht.

Von Christiane Eckert/VOL.AT

Sieben einschlägige Vorstrafen hat der Mann bereits, deshalb wird nichts mildernd gewertet, was er vorzubringen hat. Er ist nicht geständig, hat keinen Schaden gutgemacht und schwört bei Gott und seinen drei Kindern, dass er niemanden betrogen hat. Er sei gar nicht in Österreich gewesen und wenn, dann nur auf der Durchreise. Der 47-jährige Rumäne gibt sich selbstsicher und tritt auf wie ein Bankdirektor.

Neun Monate

Doch es hilft nichts, selbst bei den Zeugen, die sich nicht sicher sind, dass der Mann der Täter ist, spielt alles so zusammen, dass für das Gericht klar ist, dass der Mann betrogen und gestohlen hat. Einen Gutmütigen, der auf einem Parkplatz bestohlen wurde, als er mit Münzen aushelfen wollte. Einem betagten Rentner, der mit Krücke gehen muss und schwer hört, wurden 1000 Euro gestohlen und so lässt sich die Liste fortsetzen. Neun Monate Haft werden ausgesprochen. 2.290 Euro für verfallen erklärt, denselben Betrag muss er den Opfern bezahlen. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Red.)

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