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Vorarlberg fordert Ende der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften

Bregenz - In einem gemeinsamen Antrag fordern die Vorarlberger ÖVP und Grünen den Bund auf, bestehende Diskriminierungen für die gleichgeschlechtliche Partnerschaft aufzulösen. Während die Grünen darin eine Anerkennung der Gleichgeschlechtlichen Ehe durch den Koalitionspartner sehen, sind die anderen Parteien geteilter Meinung.
Das sagen die Parteien

Der Antrag der Regierungsparteien wurde am Mittwoch im Rechtsausschuss mehrheitlich beschlossen. “Damit setzen wir einen Meilenstein in Richtung Gleichbehandlung auf allen Ebenen”, so der grüne Klubobmann Adi Gross. Die ÖVP sieht dies etwas pragmatischer. Man reagiere damit auf den gesellschaftlichen Wandel, überstürzen will man beim großen Koalitionspartner hier jedoch nichts.

Der SPÖ geht der Antrag im Gegenzug nicht weit genug, deren Ergänzungsantrag an der ÖVP scheiterte. Die Freiheitlichen betonen währenddessen die Unantastbarkeit der Ehe zwischen Mann und Frau, die NEOS begrüßen im Gegenzug alles, was die Gleichstellung fördert.

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