Gerade private Träger seien von der derzeitigen Situation stark betroffen. Die Elternbeiträge, die den Kinderbetreuungen, Spielgruppen, Kindergärten und Tageseltern entgehen, weil derzeit kaum Kinder betreut werden, werden diesen zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent von den Gemeinden abgegolten. Für das Land Vorarlberg bedeute das Kosten von bis zu 310.000 Euro pro Monat, hieß es. Zudem würden weitere Förderungen, die grundsätzlich an die Elternbeiträge geknüpft seien, weiterhin gewährt, auch wenn keine Elternbeiträge eingehoben werden. Auch die Förderung für Tagesmütter bleibe aufrecht, selbst wenn ihr Angebot während der Krise nur eingeschränkt in Anspruch genommen werde.
Über 16 Mio. Euro im ersten Quartal
Für das erste Quartal 2020 wird das Land die 60- bis 75-prozentigen Personalkostenbeiträge in den elementarpädagogischen Einrichtungen übernehmen, auch wenn die Voraussetzungen für diese Förderungen nicht oder nur teilweise erfüllt waren. Die Gemeinden und privaten Träger erhalten dafür mehr als 16 Mio. Euro. Der Erhalt des gut ausgebauten Kinderbetreuungsangebots in Vorarlberg sei von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Krise, begründete die Landesregierung.
(APA)
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