Auch die Mitgliedstaaten haben dem Vorhaben Grünes Licht gegeben. Die Auszahlung soll bereits in einigen Wochen erfolgen, sobald Österreich der Kommission detaillierten Informationen über die Verwendung übermittelt hat, erklärte SP-Europaparlamentarier Herbert Bösch in einer Pressemitteilung.
Die EU-Mitgliedstaaten hatten sich zunächst dagegen quer gelegt, dass die Hilfsgelder aus den überschüssigen Budgetmitteln des Vorjahres gedeckt werden sollen, die ansonsten unter den Ländern aufgeteilt würden. Sie wollten die Hilfen aus dem laufenden Budget finanzieren. Dies hätte jedoch die Auszahlung noch weiter verzögert, weshalb der EU-Rat dann vor einer Woche doch noch eingelenkt hat.
Österreich erhält damit nach 2002 zum zweiten Mal EU-Unterstützung für den Wiederaufbau nach Flutschäden. Weitere 20,4 Mio. Euro fließen nach Bulgarien, 71,2 Mio. Euro nach Rumänien.
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