Vorarlberg: Einwallner fordert Konsequenzen im "Polizei-Notruf-Skandal"
Am Mittwochmorgen wurde die Aufzeichnung eines Telefongesprächs zwischen dem stellvertretenden Landespolizeichef der Steiermark Alexander Gaisch und Thomas P.
Gaisch drohte darin dem Beamten, der an diesem Tag Notrufdienst hatte, mit Konsequenzen, da er seinen Vorgesetzten nicht sofort am Namen erkannte.
Die Aufzeichnung sorgte österreichweit für einigen Wirbel und hatte die Versetzung Gasichs zum Bundesamt für Asyl und Fremdenwesen zu Folge. Ob es weitere Konsequenzen gibt ist bislang noch unklar.
"Verhalten nicht duldbar"
Reinhold Einwallner, Nationalratsabgeordneter der SPÖ forderte in einer Aussendung die "volle Aufklärung" des Vorfalls. "Ein derartiges Verhalten einem Mitarbeiter gegenüber ist nicht duldbar, es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen hier folgen", so Einwallner in einer Aussendung. Er habe bereits eine parlamentarische Anfrage an Innenminister Peschorn eingereicht.
"Die tausenden Polizisten im Land haben sich nicht verdient, dass hochrangige Polizeivertreter mit derartigem Verhalten einen ganzen Berufsstand in Verruf bringen."
(Red)
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