In den USA führten Ärzte erstmals mehrere Fälle von Lungenerkrankungen auf den Gebrauch von E-Zigaretten zurück. In Vorarlberg wurden zwar noch keine Fälle registriert, die zweifelsfrei auf die Elektrovariante zurückzuführen ist, trotzdem warnt Dr. Peter Cerkl, Primar an der Pulmologie am LKH Hohenems, vor der vermeintlich gesunden Alternative.
Falsches Bild
Laut dem Experten enthalten auch E-Zigaretten lungeschädigende Stoffe, welche zu Entzündungen und allergischen Reaktionen führen kann. Eine allergische Reaktion würde auf den ersten Blick einer Lungenentzündung sehr ähnlich sehen. "Es ist sehr schwer das zu differenzieren", sagt Cerkl im VOL.AT-Gespräch. Die richtige Behandlung würde damit auch erschwert werden.
Die Vermarktung der E-Zigaretten würden ein komplett falsches Bild vermitteln. "Die Unternehmen behaupten, dass E-Zigaretten nicht gesundheitsschädlich sind, das stimmt so aber nicht." Sie würden zwar weniger krebserregende Stoffe enthalten als übliche Zigaretten, aber zahlreiche andere Komponenten, die der Lunge schaden könnten. Die Gefahr von E-Zigaretten Lungenkrebs zu bekommen, sei zwar geringer, aber doch vorhanden.
(red)
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