Der Kläger erwarb im September 2011 einen VW Tiguan um 25.168,82 Euro, zum Zeitpunkt der Klagseinbringung wurden mit dem Fahrzeug etwa 60.000 Kilometer zurückgelegt. Im Tausch gegen das Auto will der Mann nun 18.926,96 Euro. Außerdem wird ein Betrag von 5.033,76 Euro beansprucht, da das Fahrzeug bei Weiterverkauf aufgrund der Softwaremanipulation einen deutlich niedrigeren Preis erzielen würde.
Vom Rechtsvertreten des Klägers Ulrich Willi wurde nun Strafanzeige wegen Betrugs gegen VW bei der zuständigen Staatsanwaltschaft eingebracht, da der Vorstand des Konzerns von den Manipulationen wusste bzw. diese veranlasste. VW hat laut Willi nun vier Wochen Zeit, um auf die Klage zu “antworten”. Der Verhandlungstermin am Landesgericht Feldkirch wird voraussichtlich für Herbst 2018 angesetzt. (red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.