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Vorarlberg: Das passiert mit der "AK-Berufsschul-Million"

AK-Bereichsleiterin Eva King, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Berufsschulinspektor Franz Josef Winsauer und Landesrätin Barbara Schöbi-Fink auf dem Podium.
AK-Bereichsleiterin Eva King, AK-Präsident Hubert Hämmerle, Berufsschulinspektor Franz Josef Winsauer und Landesrätin Barbara Schöbi-Fink auf dem Podium. ©AK Vorarlberg
Eine Million Euro innerhalb von drei Jahren - am Freitag wurden die Pläne für die "AK-Berufsschul-Million" vorgestellt.

Die duale Ausbildung hat in Vorarlberg einen hohen Stellenwert. Vom weltweit führenden Beschlägehersteller bis zum regional verankerten Einzelhandel sind zahlreiche Unternehmen auf Lehrlinge angewiesen. Um die hohe Qualität weiterhin zu gewährleisten und auch ausbauen zu können, sicherte die Arbeiterkammer Vorarlberg den Berufsschulen einen Betrag in Höhe von einer Million Euro über drei Jahre zu.

Bei der Umsetzung will man sich an fünf Schwerpunkte halten:

  • Stärkung des Lehrpersonals und der Schulleitung (“Train the Trainer”)
  • Schaffung von Zusatzangeboten für Schüler
  • Ausbau und Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit von Berufsschulen
  • Entwicklung und Umsetzung von Pilotprojekten zur Zukunft der Lehre
  • Fit machen der Lehre für Digitalisierung und Arbeit 4.0

“Mit der Berufsschul-Million der Arbeiterkammer sollen die Vorarlberger Jugendichen geziehlt gefördert werden. Die Vergabekriterien schließen Investitionen in Maschinen oder sonstige Schul-Infrastruktur bewusst aus”, erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle. Die AK-Berufsschul-Million sei auch in das im Herbst 2017 vorgestellte 10-Punkte-Programm eingebettet. “Viele der dafür entwickelten Maßnahmen befinden sich bereits in Umsetzung.”

Das Land investiert in diesem Jahr über 35 Millionen Euro in die Infrastruktur und die Ausstattung der Landesberufsschulen.

 

 

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