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"Vorarlberg bleibt ein starker Standort für Forschung und Entwicklung"

LH Wallner, LSth. Rüdisser und LR Sonderegger kündigten im Pressefoyer die Erarbeitung einer Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes an.
LH Wallner, LSth. Rüdisser und LR Sonderegger kündigten im Pressefoyer die Erarbeitung einer Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes an. ©VLK
Das Land investiert kräftig in die vielfältige Forschungsinfrastruktur - allein im laufenden Jahr ca. 20 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund der dynamischen Weiterentwicklung wird derzeit eine abgestimmte und koordinierte Wissenschafts- und Forschungsstrategie des Landes Vorarlberg erstellt, die bis Jahresende präsentiert werden soll.


Landeshauptmann Markus Wallner sieht eine besondere Stärke Vorarlbergs darin, dass die Ausgaben für Forschung und Entwicklung zu fast 80 Prozent von den heimischen Unternehmen getragen werden und nur ein Fünftel der Gelder vom öffentlichen Sektor und der EU kommt. “Das ist österreichweit der höchste betriebliche Anteil und belegt eindrucksvoll die starke Fokussierung der Vorarlberger Wirtschaft auf Forschung und Innovation”, sagte Wallner im Pressefoyer.

Patente: Vorarlberg laut Rüdisser “Top”

Blickt man auf die jährliche Zahl der Patentanmeldungen, so zählt Vorarlberg zu den Top-Regionen, ergänzte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Er hob auch die Rolle der Wirtschaftsstandortgesellschaft, die vor allem Klein- und Mittelunternehmen bei deren betrieblichen Forschungsaktivitäten und bei der Acquisition von Mitteln unterstützt.

Entwicklungspotenziale werden analysiert

Für die künftige Forschungsstrategie werden zunächst die besonderen Stärken und Entwicklungspotenziale des Standortes Vorarlberg in diesem Bereich genau analysiert, um daraus die konkreten Ziele und Maßnahmen zu entwickeln. Eine wesentliche Grundlage liefert eine im Auftrag des Wissenschaftsbeirats durchgeführte umfassende Erhebung zu den Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen in Vorarlberg und im nahen Umfeld, so Wissenschaftslandesrat Harald Sonderegger. Dazu zählen die Fachhochschule Vorarlberg, die Pädagogische Hochschule und Schloss Hofen ebenso wie Landeskonservatorium, Landesbibliothek und Landesarchiv sowie das VIVIT, das Institut für Textilchemie und Textilphysik und das Institut für Atemgasanalytik. Die Erhebung liegt nun als Broschüre und im Internet (www.vorarlberg.at) vor.

(VLK)

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