Ziel sei es, in der großen Anzahl an Anfragen rasch jene Personen zu ermitteln, die potenziell infiziert sind oder Kontaktperson sein könnten. Das abgeschickte Formular werde von Mitarbeitern des Roten Kreuzes bearbeitet, so das Land Vorarlberg.
2.000 Anrufe an einem Tag
Die Maßnahme wurde zur Entlastung der 1450-Hotline eingeführt, allein am Donnerstag seien dort über 2.000 Anrufe eingegangen. Bei einem Anruf verweist eine Tonbandansage auf die Möglichkeit, das Online-Formular auf der Landeshomepage www.vorarlberg.at/corona auszufüllen. Im Zeitraum zwischen 7.00 und 22.00 Uhr könne man mit einer Antwort binnen zwei Stunden rechnen, hieß es. Wer Symptome verspüre und Kontakt zu einer positiv getesteten Person gehabt oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten habe, dessen Daten werden umgehend an die Sanitätsabteilung des Landes Vorarlberg weitergeleitet. Diese entscheidet dann über das weitere Vorgehen.
Zahlreiche Hotlines
"Wir bitten alle, die annehmen, dass sie Kontaktpersonen sind, den Weg des Online-Formulars zu nehmen. Ihre Anfrage wird rasch und professionell bearbeitet", versicherte der Leiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, Siegfried Marxgut. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher erklärte, es sei "ganz wichtig, dass wir die Gesundheitsberatung für medizinische Fälle freihalten". Deswegen gebe es zahlreiche Hotlines, die man für spezifische Anfragen wählen könne.
(APA)
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