Von Christiane Eckert
Von 2015 bis 2017 wurde der heute 27-Jährige bei diversen Unterländer Firmen vorstellig. Sein angebliches Projekt: Ein Faschingswagen für behinderte Kinder. In Wirklichkeit war alles erfunden. Der Vater von zwei Kindern hat immer wieder Geldprobleme, wurde bereits wegen ausständiger Unterhaltsschulden verurteilt und ergaunerte in der Vergangenheit auch schon einmal Sponsorengelder.
18 Monate Haft
Dieses Mal wurde als besonders verwerflich gewertet, dass er das Mitleid und die Großzügigkeit anderer Menschen ausnützte, sie hinters Licht führte und namhafte Beträge – in Summe rund 10.980 Euro – Schaden anrichtete. Zum Teil blieb es beim Versuch, vielen Menschen zeigten sich aber großherzig und spendeten Beträge zwischen 100 und 500 Euro. Den Schaden muss er wieder gut machen. An Strafe gab es 18 Monate Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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