Von Geraldine Reiner (VN)
Bis Anfang Mai 2019 werden die Kirchstraße und die Römerstraße zu einer Begegnungszone umgebaut. Hierfür wird unter anderem der Bodenbelag einheitlich gestaltet. Ergo kommt das Kopfsteinpflaster in der Kirchstraße bis zur ehemaligen „Uwes Bierbar“ weg und wird durch Asphalt ersetzt. Das stößt nicht bei allen auf Verständnis.
Der ÖZIV-Landesverband Vorarlberg und Werner Braun von der Stadtapotheke Bregenz nahmen die Kritik zum Anlass und luden am Dienstagvormittag Passanten am Leutbühel zu einer „Selbsterfahrung“ mit Rollstühlen und Rollatoren ein. „Wenn du kleine Räder hast, dann kannst du hängen bleiben und in dem Moment fängst du schon an rauszukippen“, erläutert ÖZIV-Vorarlberg-Präsidentin Karin Stöckler.
Karin Stöckler hat mit diesen Barrieren täglich zu kämpfen. Die Lochauerin ist auf Krücken und vor allem den Rollstuhl angewiesen. „Klar ist das Kopfsteinpflaster schön“, sagt sie. „Aber gerade wenn du Schmerzen hast, dann ist es brutal”. Auch Werner Braun stößt sich schon länger an den Pflastersteinen in der Kirchstraße. Es sei tatsächlich so, „dass die Kunden mit Rollator sagen, dass sie bald nicht mehr in die Apotheke kommen können, weil sie den Weg nicht mehr schaffen.
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