Vorarlberg: 28-Jähriger verspielt 57.000 Euro in Casinos

Der 28-Jährige galt in den fünf Jahren, in denen er bei seinem Arbeitgeber beschäftigt war, als zuverlässig und qualifiziert. Selbst im Prozess wünscht ihm der Regionalleiter noch „viel Glück“ und er möge hinsichtlich der Spielsucht das Licht am Ende des Tunnels nicht aus den Augen verlieren. Der junge Mann wurde zwar vom Arbeitgeber immer wieder zur Rede gestellt. Doch es gelang ihm immer wieder seine Kassenentnahmen zu verheimlichen. Verspielt hat der Süchtige das Geld in Liechtensteiner Wettlokalen.
Therapie und bedingte Haft
Andrea Concin betont als Verteidigerin, dass ihr Mandant jetzt wieder eine Arbeitsstelle habe und alles daran setzen werde, um den Schaden gemeinsam mit seiner Freundin möglichst bald wieder gut zu machen. Außerdem habe der Angeklagte mit seiner Selbstanzeige wesentlich zur Wahrheitsfindung beigetragen, so Concin. Für die Veruntreuung der Gelder der Gastronomie-Gesellschaft wird eine Strafe von acht Monaten auf Bewährung ausgesprochen. Darüber hinaus ergeht eine Weisung, die begonnene Spielsucht-Therapie fortzusetzen. Der Schaden muss zurück bezahlt werden, das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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