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Von Wien nach Salzburg in zwei Stunden und 15 Minuten

Am Wochenende stellte der ÖBB-Zug "railjet" mit 275 Stundenkilometern einen Geschwindigkeitsrekord auf. Ab Dezember 2009 wird der Zug auf der Westbahn-Strecke unterwegs sein.

Der ÖBB-Zug “railjet” hat einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Eine vierteilige Garnitur war am Samstag zwischen St. Valentin und Amstetten mit 275 Stundenkilometern unterwegs. Der Hochgeschwindigkeitszug wird seit mehr als zwei Monaten getestet und soll ab Dezember diesen Jahres Wien mit München und Budapest verbinden.

Bereits am Pfingstwochenende hatte der Hochgeschwindigkeitszug Schnellfahrten mit 255 Sachen absolviert. “Diese Fahrten waren absolut beeindruckend und verliefen völlig problemlos”, berichtete Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin ÖBB-Personenverkehrs AG. Der “railjet” wird sei Ende April geprüft und hat dabei über 20.000 Kilometer in Österreich, Deutschland und der Schweiz zurückgelegt. Dem Zug stehen nun noch Schall- und Störströmungsmessungen und ein Test der Klimakammer bevor.

Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 soll er auf der Strecke Wien-Salzburg-Innsbruck-Feldkirch-Bregenz respektive Zürich unterwegs sein. Bis 2013 werden die Passagiere von Wien nach Innsbruck nur mehr etwas mehr als vier Stunden fahren, nach Salzburg nur mehr zwei Stunden und 15 Minuten.

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