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Von wegen typischer Frauenberuf: LKW-Fahrerin trifft Kindergartenassistent

Der Weltfrauentag steht für Gleichberechtigung, auch im Job. Im VOL.AT-Interview sprechen Lkw-Fahrerin Hanna und Kindergartenassistent Fabio über ihren Beruf und warum es für sie keine typischen Männer- und Frauenberufe gibt.

Der internationale Frauentag entstand als Initiative für das Frauenwahlrecht und steht heute noch für starke Frauen, Gleichberechtigung und Emanzipation. Zu diesem Thema gehört es auch, die Stigmata der typischen Frauen- und Männerberufe aufzulösen. Hanna Schertler (20) aus Wolfurt räumt mit diesem Geschlechter-Klischee auf. Die taffe junge Frau ist Lkw-Fahrerin im Familienbetrieb.

“Jeder soll machen was er will”

“Ich bin davon überzeugt, dass jede Frau jeden Männerjob machen kann, denn wenn man will, dann schafft man alles”, erklärt die Wolfurterin im VOL.AT-Interview. Diese Meinung teilt auch Fabio Eidler (22) aus Dornbirn: “Jeder soll das machen können, was er will.” Nach der Lehre als Maler sprang bei ihm der Funke über. “Erst als ich den Zivi gemacht habe, merkte ich ‘Das ist meins’. Ich stehe gerne auf und habe Spaß an der Arbeit”, erinnert sich Fabio. Heute ist er ganz und gar zufrieden mit seinem Job als Kindergartenassistent im Kindergarten Fatt in Wolfurt.

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