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Von Kräutertinkturen und Blütenessenzen

Kursabend im Kräuterstübli
Kursabend im Kräuterstübli ©Manuela Hagspiel
Im Kräutergarten „Schützengarten“ empfing Gerda Hämmerle Kräuter-Interessierte, um ihnen die Herstellung von Kräutertinkturen und Blütenessenzen näher zu bringen.
Kräutertinkturen und Blütenessenzen

Der Kräutergarten vom FNL befindet sich an der Südseite vom Schützengarten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit.
Über 300 Pflanzen und Kräuter wachsen in diesem wunderbaren Garten, der öffentlich zugänglich ist bzw. jeden Montagvormittag Führungen und Veranstaltungen stattfinden.
Auch Kräuterprodukte können im Kräutergarten erworben werden.

Gerda Hämmerle, Diplomierte Phytotherapeutin, informierte an diesem Mittwoch Abend über die Wirkung von bestimmten Kräutern und die Herstellung von Urtinkturen, deren Zubereitung ein „heiliges Geschäft ist, das Ruhe Zeit und Muße, Konzentration und Hingabe erfordert.
Alle Krankheiten haben einen seelischen Ursprung, ich möchte den Leuten in Form von Pflanzen helfen“, so Gerda Hämmerle. Dies bedeutet aber jahrelanges Lernen, um über
deren Wirkung und richtige Anwendung ganz genau Bescheid zu wissen.

Im Kräutergarten-Stüble, welches sich im Keller befindet, ging man dann an die Arbeit.
Für die Urtinkturen benötigt man frische Kräuter, meist Blüte und Blätter. Die werden zuerst ganz fein geschnitten, dann kommen sie in einen Mörser. Mit etwas Alkohol
verdünnt werden sie mit viel Hingabe zu einem Brei verrieben, dabei ist es wichtig völlig bei der Sache zu sein. Auch die Verfassung sollte unbedingt Positiv sein, um die Schwingung der Kräuter nicht negativ zu beeinflussen. Während dieser Arbeit las Gerda Hämmerle
den fleißigen Teilnehmer noch ein Gebet vor, damit sie sich völlig auf die Arbeit einlassen konnten. Zum Schluss wurde der Kräuterbrei in einem Glas mit Alkohol angesetzt, dieser muss nun drei Wochen lang täglich geschüttelt werden, erst dann kann die Tinktur in
Tropfenform (3x3Tropfen) eingenommen werden.

Kräuter und Blüten können sehr hilfreich sein, um das Ungleichgewicht im Körper wieder in Einklang zu bringen. „Es sind unterstützende Freunde in allen Lebenslagen“, so Hämmerle.

Ein sehr interessanter und lehrreicher Abend.

Weitere Kurse werden angeboten – Kontakt: Gerda Hämmerle g.haemmerle@aon.at

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