Das BG Dornbirn beteiligte sich mit originellen Projekten an der Umweltwoche.
Dornbirn. Am Dienstag zog ein feiner Geruch nach Riebel und Apfelmus durch das gesamte Stadtgymnasium und brachte hungrige Schüler auf den Plan. Das große Riebelessen unter dem Motto “Regionale Küche und Streuobstwiesen” war nur eine von vielen Aktionen zur landesweiten Umweltwoche. “Am Montag und Dienstag fanden verschiedene Projekte für und mit den Schülern statt, die sie für den Umweltschutz sensibilisieren und zu nachhaltigem Verhalten ermuntern sollten.”, erklärt Stefan Birkel, der die Umwelttage für das BGD koordinierte.
Los ging es bereits am Montag mit dem Erstellen des ökologischen Fußabdrucks. An alle Schüler wurden Fragebögen ausgeteilt mit denen an hand der persönlichen Lebensgewohnheiten der individuelle Ressourcenverbrauch ermittelt wurde. Beim “Footprint-Konzept” wird die Fläche auf der Erde errechnet, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen dauerhaft zu ermöglichen. “Es geht um die Frage: Wie viel Fläche beanspruchen wir, wie viel haben wir zur Verfügung? Unsere Schule verbraucht insgesamt 2838 Hektar, davon braucht ein durchschnittlicher Schüler 6,1 Hektar. Zur Verfügung stehen würden theoretisch jedoch nur 1,8 Hektar pro Schüler.”, so Lehrerin Evelyn Mitterbacher über die alarmierenden Ergebnisse.
Thema war außerdem die Neu-Gestaltung der Schulumgebung wo alle Schüler eingeladen waren ihre Vorschläge einzureichen. Auf dem neu gestalteten Schulgelände könnte auch das von den Gymnasiasten entworfene Insektenhotel seinen Platz finden. Entworfen haben die kreativen Schüler außerdem allerlei Plastiken und Installationen zum Thema “Essen und Kunst”. Um “Stimmen der Natur” drehte sich das sechste Projekt bei dem Zweitklässler eine Vogel-Exkursion ins Dornbirner Ried unternahmen.
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