Bregenz. Sowohl in der Aula als auch auf dem Vorplatz des Festspielhauses erhält der Besucher einen Einblick in das Leben und Wirken des Komponisten Mieczyslaw Weinberg.
Das Medium Film hat im Leben des Komponisten Mieczyslaw Weinberg, dessen Werk die Bregenzer Festspiele in einer umfangreichen Retrospektive präsentieren, eine zentrale Rolle gespielt. Weinberg war aufgrund seiner polnisch-jüdischen Wurzeln nie Teil des offiziellen Zirkels sowjetischer Komponisten. Also verdiente er seinen Lebensunterhalt mit dem Komponieren von Filmmusik. Aus Weinbergs Feder stammt die Musik einiger der noch heute berühmtesten Streifen der Sowjetzeit wie Die Kraniche ziehen und des Kinderzeichentrickfilms Pu der Bär. Der Roman Die Passagierin war nicht nur Grundlage für Weinbergs gleichnamige Oper, er diente auch als Ausgangspunkt für einen Film des bekannten polnischen Regisseurs Andrzej Munk. Letzterer ist Teil eines bedeutenden Genres von Filmen, das sich den verschiedenen Versuchen widmet, den Holocaust zu verarbeiten und zu bewältigen.
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