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Vom „Iromännli“ zum Ironman

Lina und Vera amüsierten sich beim Ironmännli in Lustenau
Lina und Vera amüsierten sich beim Ironmännli in Lustenau ©Bianca Nekrepp
Rund 400 Teilnehmer stellten sich dem 29. „Luschnouar Ironmännli“.
29. Ironmännli in Lustenau

Lustenau Wenn das „TriTeam“ Lustenau zum „Ironmännli“-Triathlon ruft, lassen Sportbegeisterte nicht lange auf sich warten. Kampfgeist, Fairness und gute Laune hielten am Sonntag Einzug in Lustenau. So war auch die 29. Veranstaltung bis zum letzten Teilnehmerplatz gefüllt. Bei bestem Wetter starteten knapp 400 motivierte Teilnehmer um 9 Uhr morgens den Sprint-Wettkampf um den Titel „Ironmännli“. In 16 Altersklassen unterteilt, starteten die Athleten mit dem 500-Meter-Schwimmen im Parkbad-Becken. Anschließend legten die Rennradfahrer eine Strecke von 18,1 Kilometer durch Lustenau zurück und zum Abschluss mussten noch 4.8 Kilometer zu Fuß bewältigt werden. Entlang der Strecke bejubelten zahlreiche Zaungäste ihre Favoriten.

Hilfsbereitschaft und Fairness

Um das ganze reibungslos über die Bühne zu bringen, standen Reinhard Vogel, Obmann des „TriTeams“ Lustenau, 140 ehrenamtliche Helfer zur Seite. Auch Rettungssanitäter und Polizisten waren im Einsatz. Gemeinsam versorgten, motivierten und halfen sie den Teilnehmern bei ihrer sportlichen Herausforderung. „Jeder Sportler hat einst klein angefangen“, meint Obmann Vogel. „Es muss nur der erste Schritt gewagt werden: Vom Ironmännli zum Ironman!“

Sport verbindet Jung und Alt

Zwischen den Spitzensportlern aus dem Drei-Länder-Eck reihte sich Günter Hämmerle. Mit seinen 80 Jahren war er der älteste Teilnehmer der heurigen Veranstaltung. Eigens für ihn musste eine separate Altersklasse erstellt werden. Auch die jüngsten Teilnehmer zwischen sechs und 16 Jahren waren begeistert und kämpften in der Bimbi Kategorie um 13 Uhr um die Stockerlplätze. Sie stellten sich nicht den üblichen Distanzen, sondern etwas kürzeren (je nach Alter). „Vom Bürostuhl auf die Rennstrecke“: Auch bei der Firmenstaffel waren weitere 90 Sportler unterwegs und kämpften um die beste Zeit. In der Einzelwertung ließ Paul Reitmayr (Tri Dornbirn) alle hinter sich. In einer beeindruckenden Zeit von 47:02 Minuten meisterte er den Triathlon. Bei den Damen hatte Bianca Steurer mit einer Zeit von 52:54 Minuten die Nase vorne.

Nächstes Jahr feiert das Event sein 30-jähriges Jubiläum. BIN

 

 

 

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