Ein 14-jähriger Hauptschüler ist am Donnerstag in Feldkirch im Gebiet der Mündung der Ill in den Rhein knietief im Schlick versunken. Alle Versuche der Mitschüler und der Lehrerin, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien, schlugen fehl. Auch die herbei gerufene Feuerwehr kam mit Graben nicht weiter. Erst das Einpumpen von Wasser in den Sand brachte Erfolg, teilte die Polizeiinspektion Feldkirch auf APA-Anfrage mit.
Die Schüler der Hauptschule Frastanz (Bezirk Feldkirch) absolvierten am Donnerstag ihren Wandertag. Gegen 12.30 Uhr, etwa 100 Meter vor der Mündung der Ill in den Rhein, watete der 14-Jährige durch eine Ausbuchtung des Flusses. Zunächst blieb er mit beiden Beinen stecken, sein rechtes Bein konnte er aber rasch selbst aus dem Schlamm ziehen. Das linke Bein war jedoch nicht aus dem Schlick zu lösen, auch die Befreiungsversuche der Mitschüler und der Lehrerin misslangen. Laut Polizei hatte sich unter seinem linken Schuh offenbar ein Vakuum gebildet.
Die alarmierte Feuerwehr versuchte es zuerst ebenfalls mit Graben und Ziehen, blieb damit aber auch erfolglos. Erst als die Feuerwehrmänner mit einem Hochdruckstrahler Wasser in den Sand pumpten, gelang nach 13.00 Uhr die Befreiung des 14-Jährigen. Der Bub kam mit einer leichten Zerrung im Fußgelenk davon.
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