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Vom Beachvolleyball-Boom profitieren

Am Freitagnachmittag sind in der Turnhalle der HS Lustenauerstraße alle Burschen und Mädchen zwischen 9 und 14 Jahren gefragt, die gerne Volleyball spielen wollen.

Beim „Nachwuchs-Nachmittag“ werden fast alle Trainer(innen), die sich beim VC Dornbirn (VCD) um den Nachwuchs kümmern, anwesend sein. Von 16 bis 18 Uhr gibt es dann viele Spiele und Übungen, die alle miteinander absolvieren.

„Wir wollen sehen, wie viele Mädchen und vor allem auch Burschen Interesse haben“, erklärt Obfrau Inge Gorbach. „Dementsprechend werden wir heuer unsere Nachwuchsgruppen einteilen.“ Insgesamt erhoffen sich alle beim VCD eine erhöhte Nachfrage, nicht zuletzt durch die immer größere Popularität des Beachvolleyballs. Die Grundtechniken dafür werden nämlich in der Halle gelernt.

Nachdem der VCD in den letzten Jahren begonnen hat, auch schon mit den Kleineren zwei Mal die Woche zu trainieren, wird die systematische Nachwuchsarbeit heuer fortgesetzt. Die ersten Früchte waren zum Beispiel der Vize-Staatsmeistertitel im Volleyball in der Altersklasse U-14 oder der Juniorinnen-Landesmeistertitel im Beachvolleyball.

Verschiedene Leistungsgruppen

Die so genannte „Ballschule” wird von Sabine Stein betreut. Schwerpunkt ist das Spielen und der Spaß mit und auch ohne Bälle. Trotzdem werden bei den Acht- bis Zehnjährigen schon die Grundlagen für das Volleyballspielen gelegt. Diejenigen, die schon etwas älter sind, spielen unter der Anleitung von Claudia Albrich bereits richtiges Volleyball.

In der Mini-Kategorie, die bereits an Turnieren teilnimmt, stehen sich Dreierteams gegenüber. Die „Minis“ sind heuer die Jahrgänge 1991 und jünger, zumindest eine Gruppe wird hier bereits zweimal die Woche trainieren.

Bei der staatlich geprüften Volleyballtrainerin Inge Gorbach lernen diejenigen, die noch ein wenig älter sind, das Spiel vier gegen vier und auch schon sechs gegen sechs. Sie werden heuer im so genannten „Midi“-Bewerb antreten. Vielleicht schafft die eine oder andere sogar den Sprung ins VCD-Girls Team? Die Mädchen, die dort spielen, haben durchaus das Zeug in wenigen Jahren in der österreichischen Bundesliga mitzuspielen.

Seit Jahren bewährt hat sich eine sogenannte „Nachwuchs-Hobby-Gruppe“, in der Mädchen über 14 Jahren, die neu zum Verein kommen, aber noch keine Volleyballerfahrung haben, die Grundtechniken wie Pritschen, Baggern oder den Angriff lernen sollen. Diese Gruppe seit Jahren souverän wird von ÜL Thomas Albrich geleitet werden.

Zitat: „Wir wollen konsequent mit unserem Nachwuchskonzept weiter arbeiten.“ Inge Gorbach, Obfrau des VCD

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