„Es erstaunt mich immer wieder, welche kulinarischen Lovestorys sich aus ein bisschen Mehl, Wasser und Hefe zaubern lassen.“ Dieser poetische Satz stammt aus der Feder von Jessica Lerchenmüller. Nachzulesen auf ihrem Blog unter dem Rezept für Dänische Rosinenbrötchen. Die Fotos dazu sind eine wahre Augenweide und lassen den Betrachter geistig an einem hübsch gedeckten Frühstückstisch Platz nehmen und in das duftende, noch warme Gebäck beißen. Genau das möchte die 23-Jährige mit ihren Bildern und Texten erreichen – kleine Geschichten vom Werken in der Küche sowie vom Genießen erzählen und die Leser dazu animieren, die Rezepte selbst auszuprobieren. Und für alle, die keine Rosinen aus dem Hefegebäck picken wollen, hat die Dornbirnerin auch gleich einen Alternativvorschlag mit Cranberries parat. Der Blog „vollmundig“, den die Marketing-Studentin seit Oktober vergangenen Jahres betreibt, ist für sie Spielwiese und Kommunikationsinstrument. Hier kann sie ihre Kreativität und ihre Leidenschaft für gutes Essen und Design ausleben und zugleich auch für das Berufsleben lernen. „Hinter einem erfolgreichen Blog steckt viel Arbeit, das Gesamtkonzept muss stimmen, Neues bieten und für Unterhaltung sorgen, damit der Leser hängen bleibt. Das finde ich spannend“, sagt Lerchenmüller.
Absolutes Trend-Thema
Für Ernährung hat sich die junge Frau schon als Jugendliche interessiert. Denn als Kind seien ihr Weizen sowie Kuhmilch und raffinierter Zucker nicht gut bekommen. „Mit 15 Jahren habe ich mich damit bewusst auseinandergesetzt und mich nach Alternativen umgesehen.“ Über Social-Media-Plattformen fand sie zudem zahlreiche Anregungen. Denn Ernährung ist seit einigen Jahren ein absolutes Trend-Thema. So fand und findet die 23-Jährige immer wieder neue Inspiration. Mittlerweile sind Buchweizen, Mandelmilch und Agavendicksaft sowie Honig fixe Bestandteile vieler ihrer Rezepte. „Es muss nicht kompliziert sein, vegetarische oder vegane Gerichte im Alltag zuzubereiten“, betont die Food-Bloggerin. So sind auf „vollmundig“ auch neu interpretierte Klassiker wie beispielsweise veganer Chai- Milchreis zu finden. Die Nachfrage nach Gerichten, die frei von Tierprodukten sind, wird immer größer, doch Lerchenmüller geht es vor allem um Ausgewogenheit. „Ich bin keine Vegetarierin, esse aber wenig Fleisch. Mir ist es wichtig, frische und möglichst naturbelassene Lebensmittel zu verwenden. Ernährung hat meines Erachtens auch viel mit dem persönlichen Wohlfühlfaktor zu tun.“
Appetitanregende Fotos
Keine Scheu davor zu haben, Neues auszuprobieren, ist eine weitere wesentliche Zutat für die abwechslungsreichen Rezepte der Food-Bloggerin. Ingwer-Zitronen-Waffeln, Heidelbeer-Bagel oder Süßkartoffel-Gnocchi sind da unter den kulinarischen Kreationen zu finden. Immer garniert mit appetitanregenden Fotos. Auch für diese zeichnet die Dornbirnerin verantwortlich. Das Know-how dafür hat sie sich selbst angeeignet.
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