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Volkstanzfest zum „Kathreintag“

Bild: Jung und Alt genießen sichtlich das Volkstanzfest „Kathreintag“.
Bild: Jung und Alt genießen sichtlich das Volkstanzfest „Kathreintag“. ©Manfred Bauer
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Feldkirch. Die Trachtengruppe der Stadt Feldkirch lädt wieder zum „Kathreintanz“, dem traditionellen Volkstanzfest ein. 1984 veranstaltete die Trachtengruppe der Stadt Feldkirch zum ersten Mal dieses Volkstanzfest. Heuer wird dieses Fest des Volkstanzens am Samstag, 7. November um 20 Uhr im Feldkircher Pförtnerhaus durchgeführt. Die Trachtengruppe und der Landestrachtenverband zeichnen als Verantwortliche und halten damit eine Jahrhundertealte Tradition hoch, die früher tief in der Bevölkerung verwurzelt war.

Zum Feldkircher Kathreintanzfest kommen Freunde des Volkstanzes und der Volksmusik aus Vorarlberg, der Schweiz, aus Deutschland, Liechtenstein, Tirol und Südtirol sowie aus dem östlichen Österreich. Sie alle haben eines gemeinsam, schwungvolle Weisen zu tanzen, die Volksmusik zu genießen oder sich am farbenprächtigen Bild, das die vielen unterschiedlichen Trachten bieten, zu erfreuen. Die Tanzweisen werden gespielt von der Muntafuner Tanzbodenmusik, den Feldkircher Musikanten und den D’Holdorstudar. Begonnen wird der Kathreintanz mit einem feierlichen Auftanz, werden vorwiegend alemannische bzw. österreichische Volkstänze und solche aus dem Alpenraum getanzt. In den Pausen beigeistern Gruppen mit Bregenzerwälder Volksliedern. Um auch jene zu begeistern, die in den Schrittfolgen der Volkstänze (noch) nicht so geübt sind, wird jeder Tanzblock mit einem Walzer, einem Boarischen oder einer Polka eingeleitet.

Zum Kathreintanz am Samstag, 7. November, 20 Uhr, Pförtnerhaus Feldkirch, lädt die Trachtengruppe Feldkirch Volkstänzer, Nichttänzer sowie alle Volksmusik-Interessierten ein. Der Eintritt beträgt acht Euro, Platzreservierung: Herbert Frei, herbert.frei@vorarlberg.at, Telefon 05522 / 72992 abends, www.folklore.at

(Factbox)

Katharina ist eine der Vierzehn Nothelfer. Am „Kathrein-Tag“, dem 25. November, endete früher die Zeit des Viehs auf der freien Weide und begann die Schafschur, Mägde und Knechte bekamen ihren Lohn ausbezahlt. Ab dem Katharina-Tag durfte früher im alpenländischen Raum – zur Vorbereitung auf Weihnachten und noch bis zur Fastnacht – nicht getanzt werden: Kathrein stellt den Tanz ein. Manfred Bauer

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