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VOL.AT hat nachgefragt: Rekordverdächtige Temperaturen im Jänner 2017?

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Bregenz - Seit Wochen hält die Kältewelle in Vorarlberg an. Mit Spitzenwerten bis zu Minus 18 Grad, warten viele bereits sehnsüchtig auf den Frühling. Günter Scheibenreif von der ZAMG weiß, ob die Temperaturen rekordverdächtig sind und wie die nächsten Tage werden. 

Die Kältewelle setzt nicht nur den Autos sondern auch vielen Vorarlbergern zu. Günter Scheibenreif ist Wettertechniker bei der ZAMG. Er weiß genau, was die nächsten Tage für die Vorarlberger bereithalten.

Keine rekordverdächtigen Temperaturen

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APA/PFARRHOFER ©APA/Pfarrhofer

Dass die Temperaturen derzeit in Vorarlberg recht frisch sind muss der Profi zugeben. In Bregenz hat es jetzt den achten Tag in Folge einen Eistag. Das bedeutet, dass das Maximum den ganzen Tag nicht über Null Grad steigt. “So richtig rekordverdächtig sind die Temperaturen aber noch nicht”, so Scheibenreif. Zwar muss man bis 1987 zurückgehen um einen kälteren Monat zu finden, doch so kalt wie damals war es heuer noch nicht.

Es bleibt frostig

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VOL.AT/Steurer ©VOL.AT/Steurer

Vor allem in den Tälern bleibt es auch in den kommenden Tagen frostig. Das haben die Vorarlberger dem Nebel zu verdanken. Wer es etwas wärmer haben möchte, sollte sich in höhere Lagen begeben. Dort kann es in den nächsten Tagen sogar Plusgrade geben. Ob sich diese Kältewelle auf den Frühling auswirkt, kann der Experte derzeit nicht sagen. “Jetzt kommt zuerst noch der Februar. Da müssen wir erst schauen wie der wird. Vielleicht wird dieser sogar zu warm”, erklärt Scheibenreif.

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