2009 waren bereits 22,8 Mio. und 2010 weitere 11,2 Mio. Euro für das Projekt ausgeschüttet worden. Mit der nunmehr dritten Tranche könnten die Räumung eines ersten Teils der grundwasserungesättigten Bodenzone sowie die Schaffung der dafür erforderlichen Infrastruktur verwirklicht werden, so Anschober. Mitte 2012 soll mit diesen Arbeiten begonnen werden. Die Gesamtsanierungskosten werden auf 153 Mio. Euro geschätzt.
3.000 Tonnen polyzyklische Kohlenwasserstoffe lagern auf dem Areal
Die Kokerei wurde im Zweiten Weltkrieg großteils zerstört. Dabei traten unter anderem Kohlenwasser, Teer und Rohbenzol aus. Bis zu 3.000 Tonnen polyzyklische Kohlenwasserstoffe lagern heute auf dem 350.000 Quadratmeter großen Areal. Im Grundwasser, das nur als Brauchwasser genutzt wird, hat sich eine Schadstofffahne von mehreren hundert Metern Länge ausgebildet. (APA)
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