Dies teilten die VKW am Freitag mit. Möglich wurde diese Verbindung durch den Beschluss des Liechtensteiner Landtags, den Strommarkt stufenweise zu liberalisieren.
Für die LKW ergab sich damit die Notwendigkeit, ihre Strombeschaffungsmöglichkeiten zu optimieren. Die LKW erzeugen etwa ein Viertel des Landesbedarfs in eigenen Wasserkraftwerken, die restlichen Strommengen wurden bisher von der schweizerischen Axpo AG zugekauft. Ab sofort wird die LKW etwa ein Drittel des Landesstrombedarfs von den VKW beziehen.
Die Anbindung der Leitungen erfolgt im Umspannwerk Feldkirch der VKW und im Umspannwerk Eschen der LKW. Da die Leitungsanlage mit einer Gesamtlänge von rund 6,2 Kilometer teilweise durch städtisches bzw. dicht besiedeltes Gebiet führt, wurde sie von Feldkirch bis zur Landesgrenze als Erdkabelleitung realisiert. Das Investitionsvolumen für die gesamte Leitungsverbindung samt Investitionen in den Umspannwerken belief sich auf rund 4,8 Mio. Euro. Auf Vorarlberger Gebiet waren Investitionen von knapp 2,2 Mio. Euro erforderlich.
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