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Visionen über künftige Arbeitswelt

Im Mädchenzentrum AmaZone in Bregenz entwickeln 38 junge Frauen derzeit Visionen über ihre zukünftige Arbeitswelt. Das Projekt "mut!" macht es möglich.

Ziel ist es, Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Jetzt ist Halbzeit.

Vorarlberg im Jahr 2022: das Ländle heißt nur “47 Grad Nord, 9 Grad Ost”. Die Ländergrenzen sind aufgehoben, uneingeschränktes Reisen ist möglich. Auch die Arbeitswelt hat sich verändert. Der mut!-Berufsgenerator entwirft Jobs, die auf individuelle Interessen und individuelles Können abgestimmt sind. Doch plötzlich taucht Kyra aus der Zukunft auf. Sie ist Berufsgeneratorin. Der Computer stürzt ab, alle Berufe sind gelöscht. Nur die mut!igen Mädchen können die Welt retten, in dem sie gemeinsam mit Kyra neue Berufe entwickeln.

Kooperation

In Kooperation mit drei Hauptschulen in Bludenz, Dornbirn und Doren sowie verschiedenen Unternehmen setzen sich die Schülerinnen mit technischen Berufen und der zukünftigen Arbeitswelt von Frauen auseinander. “Die Mädchen sollen auf die Zukunft vorbereitet werden und positive Bilder entwickeln”, erklärt Projektleiterin Barbara Österle.

Dazu drehen die 14-Jährigen, begleitet von Fachfrauen, ein Science-Fiction-Video. Drehbuch, Requisiten, Regie, Kameraführung und Filmschnitt erledigen die Teilnehmerinnen selbst. An den ersten zwei Workshoptagen haben sie sich mit eigenen Berufswünschen auseinander gesetzt und neun Video-Interviews mit Frauen in technischen Berufen geführt. Auf diese Weise entstanden neun Kurzfilme, die im Herbst in das Video eingearbeitet werden.


Projektinformation beim Mädchenzentrum AmaZone, Kirchstraße 38, Bregenz, Tel. 05574/45 8 01, E-mail: mut@amazone.or.at

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