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"Vision Rheintal" tritt in nächste Phase

Der offene Beteiligungsprozess für die "Vision Rheintal" ist abgeschlossen. Eine Vielzahl von Aufgaben kann im Verbund von mehreren Gemeinden besser gelöst werden.

In den vergangenen zwei Jahren wurde von Interessengruppen, Politikern und Fachleuten ein Leitbild für die räumliche Entwicklung und regionale Kooperation der 29 Vorarlberger Rheintal-Kommunen erarbeitet. In einem nächsten Schritt geht es nun um neue Formen der Zusammenarbeit und die Umsetzung von Projekten, teilten Land und Gemeindeverband Vorarlberg in einer Aussendung mit.

Eine Vielzahl von Aufgaben kann im Verbund von mehreren Gemeinden besser gelöst werden als von einer einzelnen Kommune. „Wir sind auf einem guten Weg zu neuen Formen der Zusammenarbeit, wobei wir an bestehende Kooperationen anknüpfen können“, sagte Landeshauptmann Herbert Sausgruber (V). Das Land werde dabei „seinen Beitrag leisten: unterstützend, koordinierend und lenkend“.

Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold (V) betonte die Notwendigkeit der Stärkung der regionalen raumplanerischen Zusammenarbeit. „Im Prozess ’Vision Rheintal’ war ein erster Schritt, das Bewusstsein für das Rheintal als gemeinsamen Lebensraum zu wecken. Im zweiten Schritt ging es um ein gemeinsames Verständnis für die Entwicklungsmöglichkeiten“, so Berchtold.

Wirtschafts- und Planungs-Landesrat Manfred Rein (V) sagte, das Projekt trete nun in die Phase der Organisationsentwicklung für die regionale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und zwischen Land und Gemeinden. Dazu liege ein Ideenkatalog von rund 50 Umsetzungsprojekten vor. „Die ’Vision Rheintal’ wird geerdet. Ganz konkret über die Umsetzungsprojekte“, unterstrich der Landesrat.

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