Vor 1000 Zuschauern, die die über 50 Starter aus zehn Nationen anfeuerten, kürte sich der Feldkircher zum bereits vierten Mal zum Weltmeister. Österreich war mit 16 Fahrern (zwei Frauen und 14 Männern) für das Autria Rollerblade Downhill Team am Start und fast alle schafften auf der anspruchsvollen Strecke mit ihren zahlreichen Kurven die Qualifikation. Daniel Ladurner war jedoch von keinem zu schlagen und wurde nach 2002, 2003 und 2006 zum vierten Mal Weltmeister (2001 und 2007 Vizeweltmeister). Dominik Dobler ebenfalls aus Feldkirch erreichte wie schon 2007 den dritten Platz, Harry Perna (FRA) wurde Vize-Weltmeister.
Bei den Damen fuhr Sandra Ladurner aus Feldkirch auf den dritten Platz. Weltmeisterin wurde die Französin Séverin Thomas vor ihrer Landsfrau Marjorie Philippoteau. Das bereitstehende Rettungsauto, sogar der Hubschrauber, wurde jedoch noch vor den Qualifikationsläufen benötigt. Organisator und Teilnehmer Werner Ladurner hoffte, dass es nicht gebraucht wird.
Der Vater von Daniel und Sandra, der nach 2003 die zweite Inline-Downhill-WM in Übersaxen organisierte, kam mit einem Streetluge (skateboardähnliches Gerät, das liegend gefahren wird) von der Strecke ab und stürzte 20 Meter über steil abfallendes Waldgelände ab. Werner Ladurner verlor kurzzeitig das Bewusstsein, weshalb auch der C8 zum Einsatz kam. Der 48-Jährige erlitt eine Hüftverletzung, Prellungen und Abschürfungen.
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