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Vier türkische Soldaten bei Bombenexplosion getötet

Bei einem der PKK zugeschriebenen Bombenanschlag sind im kurdisch geprägten Südosten der Türkei vier Soldaten getötet worden. Neun weitere Militärangehörige wurden laut Armee verletzt, als ihr Konvoi am Mittwoch auf einer Straße in der Provinz Hakkari über den Sprengsatz fuhr. Das türkische Militär machte Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) für den Anschlag verantwortlich.


Die Verletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, vier von ihnen wurden schwer verletzt, wie die türkische Armee weiter mitteilte. Der Konvoi war demnach zwischen den Städten Semdinli und Aktükün unterwegs. Schon vor einigen Tagen waren in der Provinz Hakkari bei Gefechten zwischen Militär und PKK mehrere Soldaten getötet worden.

Der Südosten der Türkei erlebt seit dem Ende des Friedensprozesses zwischen der Regierung in Ankara und der PKK im Sommer vergangenen Jahres eine Welle der Gewalt. Die türkischen Sicherheitskräfte gehen dort mit großer Härte gegen kurdische Rebellen vor, die wiederum regelmäßig Anschläge und Angriffe auf Polizisten und Soldaten verüben.

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