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Vier Schwerverletzte bei Unfällen in Vorarlberger Skigebieten

Auf den Skipisten in den Vorarlberger Wintersportgebieten haben sich am Silvestertag mehrere Unfälle ereignet.

Ein zehnjähriger Bub aus Luxemburg zog sich bei einem Sturz im Skigebiet Mittelberg im Kleinwalsertal eine Oberschenkelfraktur zu. Im Bregenzerwald, im Montafon und in Bludenz wurden drei Skifahrer und ein Wanderer bei Stürzen ebenfalls schwer verletzt.

Der zehnjährige Schüler war als letzter einer Skischulgruppe die Abfahrt beim Zafernalift in Mittelberg hinuntergefahren. Dabei verlor das Kind die Kontrolle über die Skier, schanzte über einen kleinen Hügel, stürzte und zog sich eine Oberschenkelfraktur zu. Die Bergrettung Riezlern brachte den Buben mit einem Skidoo ins Tal, von dort wurde das Kind mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Im Skigebiet Diedamskopf in Schoppernau (Bregenzerwald) stießen eine 45-jährige Skifahrerin aus Deutschland und ein Snowboarder zusammen. Die Frau stürzte, zog sich einen Unterschenkelbruch zu und musste von der Rettung ins LKH Bregenz gefahren werden. Im Skigebiet Golm im Montafon kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem 34-jährigen Skifahrer aus Bludenz und einem elfjährigen Skifahrer aus Deutschland. Der Schüler erlitt dabei einen Schlüsselbeinbruch.

Am Hohen Fraßen bei Bludenz musste ein 36-jähriger Mann aus dem Bezirk Bludenz mit Hilfe eines Taus vom Rettungshubschrauber aus geborgen werden. Der Mann war von der Fraßenhütte zur Bergstation der Muttersbergbahn gewandert. Auf dem vereisten Weg stürzte er und brach sich den linken Unterschenkelknochen.

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