Vier Proteste eingelangt
Im Lizenz-Verfahren für die kommende Fußball-Saison durch die zuständigen Stellen der Fußball-Bundesliga steht die nächste Runde auf dem Programm. Mit Ablauf der Protestfrist (13. Mai, 24 Uhr) haben Austria Kärnten aus der T-Mobile-Liga sowie FC Kärnten aus der RedZac-Liga, SKN St. Pölten und SV Horn aus der Regionalliga Ost ihr Veto gegen die vom Senat V in erster Instanz verfügte Verweigerung der Spielgenehmigung eingelegt.
Fünf Tage Zeit
Das Protest-Komitee muss laut den Bestimmungen nun innerhalb von fünf Tagen über die Einsprüche entscheiden. Danach ist das Verfahren bzw. der Instanzenweg innerhalb der Bundesliga abgeschlossen. Nach Abschluss des verbandsinternen Verfahrens kann innerhalb von sieben Tagen Klage vor dem Ständigen Neutralen Schiedsgericht eingebracht werden. Dieses Gremium entscheidet anstelle eines ordentlichen Gerichts aufgrund der UEFA-Frist bis Ende Mai. Ursprünglich waren vom Senat V neben den vier oben genannten Vereinen auch Zweitliga-Absteiger Bad Aussee sowie den Regionalligisten Wr. Sportklub und St. Andrä die Linzenz verweigert worden, das Trio verzichtete aber auf einen Protest. Die Auslosung für die zwei Profi-Spielklassen wird nach den Lizenz-Entscheidungen Anfang Juni vorgenommen werden. Die tipp3-Bundesliga startet am 9., die RedZac-Liga am 11. Juli in die neue Saison.
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