Bregenz. Experiment Nr.1 nennt sich die fortlaufende künstlerische Aktion, mit der die 4 Künstler in der Galerie K12 experimentieren.
Nehat Bequiri, Nexhmedin Junuzi, Rafet Jonuzi, Ismet Jonuzi heißen die Künstler aus dem Balkan, die ihre Sicht der Dinge in ihren Ländern unter den Eindrücken der Ereignisse in der Zeit des Balkankrieges bis heute in ihren künstlerischen Aussagen umsetzen.
Dabei geht es um Raum, der als Form von Existenz behauptet und gestaltet wird. Jeder der 4 Künstler nimmt den Raum wahr, den er vorfindet, auch mit den schon erarbeiteten und geschaffenen Werken, geht eine Kommunikation mit ihnen ein und entwickelt seine eigene Antwort auf das Bestehende, um zu sehen was dadurch an Änderungen aber auch an Neuem in der Gesamtaussage herauskommt.
So wird also nach der zweiten Vernissage und nach dem zweiten Wochenende der nächste Künstler, an dem schon entstandenen, weiter machen und dann noch einen Künstler, vier hintereinander. Das ist eine Herausforderung, nicht nur für die Künstler, sondern auch für die Beobachter, das Publikum. Mit-denken, könnte auch als mit-machen wirken, so dass der Raum, so zu sagen neue Kräfte bekommt, Energien, die von außen nach innen wirken, gleich die von den Künstlern, die von innen nach außen wirken. Die Beobachter sind nicht mehr passiv, sondern wirken aktiv am Prozess mit.
(tok)
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