Caritas, Institut für Sozialdienste (IfS), Lebenshilfe und die Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch (ABF) haben sich zu einer gemeinnützigen Gesellschaft zusammengeschlossen. Ziel der eVORIS GmbH. ist es, den Arbeitsmarkt für Benachteiligte in Vorarlberg durch Vernetzung, Service und Innovation zu verbessern und weiter zu entwickeln.
„Mit eVORIS ist es erstmals gelungen, mehrere Sozialeinrichtungen institutionsübergreifend zu einer intensiven Zusammenarbeit an einen Tisch zu bringen“, betonte IfS-Geschäftsführer Stefan Allgäuer bei der Präsentation des Projekts am Montag. Die vier Einrichtungen Caritas, Institut für Sozialdienste (IfS), Lebenshilfe und Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch (ABF) decken in Vorarlberg bereits jetzt einen großen Teil der bestehenden Angebote am „Arbeitsmarkt für Benachteiligte“ ab: ABF und Caritas betreuen zwei Drittel der Transitarbeitsplätze des Landes, Lebenshilfe und Caritas tragen mehr als zwei Drittel der Qualifikations- und Beschäftigungsprojekte für Menschen mit Behinderungen, das IfS (konkret die IfS-Reha) betreut mehr als zwei Drittel der geförderten/geschützten Arbeitsplätze des Landes.
Die gemeinnützige eVORIS GmbH. hat sich zum Ziel gesetzt, Anbietern und Entscheidungsträgern, die im „Arbeitsmarkt für Benachteiligte“ engagiert sind ein umfassendes Service anzubieten. Dies umfasst die Information, Beratung und Unterstützung beispielsweise bei nationalen und EU-Programmen, Projekten und Aktionen. Vernetzung und Impulsgebung für die Weiterentwicklung des gesamten Systems, sowie Kooperation und Koordination mit Partnern im privaten und öffentlichen Bereich (z.B: AMS) sowie die Vertretung und Mitgestaltung in Gremien auf lokaler, nationaler und EU-Ebene sind weitere Punkte im Serviceangebot. Außerdem hat sich die neue Gesellschaft die Weiterentwicklung des Systems der Freiwilligenarbeit in Vorarlberg zum Ziel gesetzt.
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