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Vier Fußgänger fielen über Autoinsassen in Oberösterreich her

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Vier Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren stehen unter Verdacht, als Fußgänger in St. Georgen im Attergau in Oberösterreich über Autoinsassen hergefallen und sie verletzt zu haben, einen 40-Jährigen sogar schwer.

Dann flüchteten sie. Das Quartett konnte jetzt ausgeforscht werden, berichtete die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Freitag.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 11. Jänner. Ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden sprang gegen 1.15 Uhr kurz vor einer Kreuzung vor ein von einer 36-jährigen Frau gelenktes Auto. Sie musste stark abbremsen. Dabei dürfte es zu einem Streit gekommen sein. Als die Frau weiterfahren wollte, riss der 25-Jährige die hintere Tür des Wagens auf und zerrte einen 40-Jährigen Mitfahrer von der Rückbank aus dem Auto. Er schlug ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht, worauf er zu Boden ging. Zwei Freunde des 25-Jährigen, (21 und 25 Jahre alt), traten mit den Füßen auf den 40-Jährigen ein.

Die Lenkerin und ihr Beifahrer wollten den Streit schlichten, wurden aber auch von den drei jungen Männern und einem weiteren, einem 18-Jährigen angegriffen und verletzt. Auch ein nachkommender Autofahrer, ein 27-Jähriger, der schlichtend eingreifen wollte, bekam einen Faustschlag ab. Die Verdächtigen flüchteten, ohne sich um die Verletzten zu kümmern. Sie konnten aber später durch Zeugenaussagen ausgeforscht werden. Sie werden wegen Imstichlassens eines Verletzten und Verdachtes des Raufhandels angezeigt.

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