Das Mitglied einer vierköpfigen Reisegruppe gab bei seiner Vernehmung an, seit einem Jahr in Leipzig zu wohnen und zu arbeiten. Allerdings konnte sich der Mann weder an seine Wohnanschrift noch an den Namen seines Arbeitgebers “erinnern”.
Das in der Folge unter die Lupe genommene Reisegepäck bestätigte dann die gute Spürnase der Fahnder. Aus der Reisetasche förderten die Beamten eine scharfe Waffe tschechischer Bauart samt einem prall gefüllten Magazin ans Tageslicht. Weiters im Gepäck hatte der Mann eine (erlaubte) Schreckschußpistole sowie ein Fahrtenmesser.
Natürlich taten sich bei dem jungen Mann auch hinsichtlich dieser Waffen große “Erinnerungslücken” auf. Er konnte nicht sagen, wie die Waffen in die Reisetasche gelangt waren. Der 29jährige wurde in die Justizanstalt Kempten eingewiesen.
Von Gerda Zimmermann
(Bild: VN)
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