Die Bundespolitik machte es möglich: Gebietskrankenkassen wie die Vorarlberger und die Oberösterreichische, die vor Monaten noch einigermaßen gut dagestanden sind, stehen heuer vor den größten Defiziten. Einst marode Kassen wie die Wiener können dagegen mit Überschüssen rechnen. Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) erwartet für das heurige Jahr einen Abgang in Höhe von 11,2 Millionen Euro. Obmann Manfred Brunner drängte gestern denn auch im VN-Gespräch, kostendämpfende Maßnahmen, die derzeit mit den Ärzten verhandelt werden, zügig umzusetzen. Außerdem solle die Regierung entlastende Schritte, die sie versprochen hat, realisieren. Damit wären ab dem Jahr 2013 wieder ausgeglichene Budgets möglich. Die aktuellen Entwicklungen sind nicht zuletzt auf die Auflösung eines Ausgleichsfonds in Höhe von mehr als 42 Millionen Euro zulasten der VGKK und zugunsten der Wiener Kasse zurückzuführen. Das zeigt, dass unsere Verfassungsklage dagegen goldrichtig ist, so Landesrat Markus Wallner (ÖVP).
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