Für die VEU abseits der Eisfläche bereits wieder brenzlig werden. Er wisse nicht, wie es weitergehe, sagte Dr. Reinhard Pitschmann in seiner Ansprache. Bis 31. Dezember muss die VEU für die erste von zwei Ausgleichsraten 3,75 Millionen Schilling auftreiben, um bei ihren Gläubigern wenigstens 40 Prozent der noch offenen Forderungen begleichen zu können.
Pitschmann geht offenbar davon aus, dass die öffentliche Hand dem Verein im schlimmsten Fall wieder unter die Arme greifen wird. Er könne sich nicht vorstellen, sagte der Rechtsanwalt, dass Stadt und Land mehr als 40 Millionen Schilling in die Stadionrenovierung investieren, den Klub, dem zudem wegen vermuteter Steuerhinterziehung weiteres Ungemach droht, aber gleichzeitig sterben lassen würden.
Bevor das Festmahl, Leberkäse und Kartoffelsalat, aufgetischt wird, gibt McGregor zu, dass sein Job, die VEU zu retten, wie er das gern formuliert, noch härter sei, als er sich das vorgestellt habe.
Von zehn Versuchen, Sponsoren zu gewinnen, schlügen neun fehl, berichtet McGregors Mitarbeiter Hubert Seebacher. Weil man die Latte niedriger angelegt hat, gibt es dennoch Erfolge beim Geldsammeln. 4,2 der für die Saison budgetierten 4,4 SponsorenMillionen habe man schon aufgetrieben, sagt Seebacher; dazu kommen die fünf Millionen vom Hauptsponsor Erste Bank.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.