Die VEU Feldkirch nützte in der Doppelrunde der Eishockey-Nationalliga die Gunst der Stunde und rückte mit zwei Siegen bis auf einen Punkt an die am Sonntag spielfreien Lustenauer heran. Beim 4:1-Sieg im Derby im Messestadion hatten die Montfortstädter noch ihre Auswärtsstärke eindrucksvoll bestätigt, der starke Goalie Markus Seidl und eine perfekte Chancenauswertung waren die Garanten des Erfolgs. Zwei Tage später hatte man gegen Kapfenberg 30 Minuten lang zu kämpfen, um den “Heimfluch” – die letzten vier Heimspiele waren verloren gegangen – zu überwinden: Dank eines starken Schlussdrittels stand am Ende aber ein 9:3-Sieg zu Buche.
Der EC Dornbirn rehabilitierte sich für die Derby-Niederlage, allerdings klappte es auch gegen das Salzburger Farmteam erst nach Verlängerung: In der 62. Minute war Daniel Woger der Goldtorschütze. Die Bulldogs verspielten eine 3:1-Führung nach dem Startdrittel, immerhin hatten sie am Schluss das Quäntchen Glück zum Siegestor.
Zell am See bleibt der “Lieblingsgegner” des EHC Bregenzerwald: Mit einer konzentrierten Vorstellung wären die Wälder ausgerechnet gegen den Tabellenführer beinahe wieder auf die Siegesstraße zurückgekehrt: Aber fünf Powerplaytore und eine zweimalige Zweitore-Führung reichten am Ende nicht, um die Salzburger in die Schranken zu weisen. In der Verlängerung verwertete Brabant ein Überzahlspiel zum Siegestor – den Wäldern blieb als Trost ein Punkt.
Etwas Pech hatte dagegen der EHC Lustenau bei der 3:4-Niederlage am Freitag in Zell: Zwei Drittel lang hatte man alles im Griff und lag durch zwei Treffer von Verteidiger Trevor Burgess 3:2 in Führung – im Schlussabschnitt patzte ausgerechnet Rene Swette, bisher ein Garant zwischen den Pfosten, zweimal und ermöglichte Zell den Sieg.
Nationalliga: 23. Runde
EC-Trend Dornbirn – FBI VEU Feldkirch: 1:4
Zell am See – Oberscheider Lustenau: 4:3
Salzburg II – Zeltweg: 0:4
Kapfenberg – Wiener Eislöwen: 4:3
Nationalliga: 24. Runde
EC-Trend Dornbirn – EC Salzburg: 4:3 n.V.
EHC Bregenzerwald – Zell am See: 5:6 n.V.
FBI VEU Feldkirch – Kapfenberg: 9:3
Wiener Eislöwen – Zeltweg: 6:5 n.P.
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